Erwin Hausel

An alle, die fürs Erste wissen wollen, was in einer psychotherapeutischen Arbeit mit mir kennzeichnend ist:

Verhaltenstherapie lebt von der Bereitschaft sich übend zu verändern. Und das nicht nur im äußeren Verhalten oder in Gedanken, sondern etwa auch im körperlichen, emotionalen, imaginativen, sozialen, spirituellen Verhalten.

Dabei ist – bei aller Durchlässigkeit dieser Ebenen– spannend, mit welchem Code sich die jeweilige Verhaltensebene erschließt. Beispielsweise reicht ein intensives Denken nicht immer aus, um die Gefühlsebene stimmig zu bekommen.
Besonders effektiv erweisen sich Übungen mit gezielter Nutzung von Verknüpfungen von Ebenen und Kontrastierungen von Zuständen.

Ermutigend ist die Erkenntnis, dass nicht gravierende Ereignisse selbst uns bestimmen, sondern unsere Bewertungen dieser Ereignisse, basierend auf gelernten Mustern, die im psychotherapeutischen Prozess die Vergangenheit veränderbar und die Gegenwart gestaltbar werden lassen für die Zukunft.

Zugrundegelegt wird die Annahme, dass Ihre spezifischen Stärken bereits vorhanden sind, wie versteckt sie auch erscheinen.  So können wesentliche Bestandteile der Psychotherapie als Verhaltenstherapie von Ihnen zur Stärkung der Gesundheitsanteile in Eigenregie übernommen werden (Prinzip der Selbstermächtigung).

Bei Kindern und Jugendlichen ist mir neben der Behandlung der individuellen Persönlichkeit im Netzwerk ihrer Umgebungsprägung auch die Berücksichtigung der jeweiligen Entwicklungsphase ein Anliegen.